Das Letzte (vorerst)
„War da was?“ könnte man sich am Day after bei einem flüchtigen Blick in den Franzplace-Hinterhof fragen. Also abgesehen von dieser Ecke, die verdächtig nach Weißgeräte-Friedhof aussieht. Und abgesehen davon, dass wir seit gestern mit dem Foltervorwurf „Zwangsbeschallung“ leben müssen dürfen.
Christoph jedenfalls wird jetzt wieder vorsichtig an Tageslicht gewöhnt, der letzte Planen-Rückbau erfolgte rechtzeitig vorm heutigen Mittags-Stürmchen und alle Bänke und Tische stehen schon abholbereit zusammengeklappt für das Projekt „Pimp my Bierzeltgarnitur“ bereit.
Sollte jemand demnächst mal ganz viel Muße haben, werden wir das all das an Bildmaterial zusammentragen und veröffentlichen, was sich in den vergangenen Wochen so im Hinterhof angesammelt hat. Wer von Euch etwas Eigenes beisteuern möchte: Nur her damit, mailt es (ohne Größenbegrenzung) an:
ichhabdashinterhofmaerchendokumentiert@email.de
Noch zwei Nachrichten aus der Statistik-Abteilung:
Ich habe vorhin mal spaßeshalber meinen Kassenbon-Stapel gesichtet, und alles „Thüringsche“ selektiert. Hab dann ungläubig geguckt und nochmal neu gerechnet, aber das Endergebnis bleibt dasselbe: SIEBENHUNDERTDREISSIG Würste.
Da muss man ja fast froh sein, keine Enkel haben zu werden. Denen würd ich sonst später total blaubärmäßig auf den Sack gehen, wenn ich ständig abstrus klingende Geschichten aus dem Franzplace erzähle. 730. In vier Wochen.
Verfressene, sympathische Bande.
Aber auch die andere Zahl, bereits gestern Abend im Zuge des gigantischen Franzplace-Schätzspiels ermittelt, hat es in sich: Auf eine Wurst kommen durchschnittlich Vierkommasiebennochwas. Oder, in nackten Zahlen:
4393 Kronkorken.
Wenn man dann noch den Schwund von mehr als 10 Prozent draufrechnet..
Versoffene, sympathische Bande.
Aber das Wichtigste, nicht in Zahlen auszudrücken: Schön wars mit Euch. Bis spätestens 2012! (Oder gerne schon vorher, z.B. auf nen Besuch im Plantschplace.)